Der Türkei-Insider: Cam Limani bei Kusadasi

Das niedrige Felsenkap Sünger Burnu dient als Ansteuerung. Daneben erkennt man einen langen Strand mit einer Feriensiedlung und einer Windmühlenruine. Man steuert um das Inselchen Çam Limani Adasi in die Bucht. Die Bucht wird gerne von kleinen Fischerbooten als Aufenthalt genutzt und der Strand von Einheimischen zum Baden. Abends wird es meist einsam. Allerdings kann nach Abflauen des Windes umlaufende Dünung einsetzen, die auch über Nacht anhalten kann. Deshalb empfiehlt sich eine Leine zu einem Felsen an Land. Der Ankergrund ist mit Seegras bewachsen. Im Frühjahr und Herbst ist die Bucht nur bei ruhigem Wetter zu empfehlen und bei Südwinden unbedingt zu verlassen. Die kleine Einbuchtung nördlich von Çam Limani Adasi hat unregelmäßigen Felsgrund und ist zum Ankern zu flach.

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Man verwechsle diese schöne Bucht nicht mit mehreren anderen gleichen Namens: Çam Limani gibt es auch auf Heybeliada (Prinzeninseln), im Alagün Körfezi im Golf von Güllük, im Gökovagolf und an anderen Plätzen entlang der Küste. Der Name kommt deshalb so häufig vor, weil Çam Pinie heißt, und Pinien überall an der Küste wachsen.

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