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Ein Sturm, der es in sich hatte 23.1.2009 Dieses Jahr ist der Winter nass wie nie. Wochenlang fegen Südoststürme die Küste herauf und schleudern Wassermassen auf die Boote, die an Land stehen und alle, die im Wasser liegen. Sichere Buchten gibt es in diesem Winter so gut wie keine. Die heftigsten Sturmboen wurden mit 12 Beaufort von verschiedenen Stationen an der Küste gemessen. Hier ein Augenzeugenbericht aus der Yacht-Marina in Marmaris. Während in Düsseldorf in warmen Hallen die BOOT ihren Zenit gerade überschritten hatte, fauchte an der türkischen Küste ein Sturm über Land und Meer und verwüstete Häfen, Schiffe und Hausdächer. Hier der Bericht von Carmen und Peter Scheureck aus der Yacht Marina in Marmaris: "Anbei ein paar Bilder, die vielleicht dokumentieren, wie es hier aussieht, nachdem der angekündigte SE-Sturm durchgezogen ist. Die Windgeschwindigkeit war in Spitzen bis zu 65 Knoten, die zum Meer gelegene grosse Fensterfront des Restaurants wurde durch überkommende Brecher komplett eingedrückt, das Restaurant mit Geröll zugedeckt! Davon gibt es keine Fotos, da es ist zu gefährlich ist, aus dem Eingangsbereich der Marina nach draußen zu gehen - nach wie vor schießen Brecher über die Mauer. Mittlerweile wurde das Riesenloch mit Spanplatten notdürftig geschlossen.
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